Sie haben hart trainiert und intensiv darauf hingearbeitet, um im Wankdorf auf dem Feld zu stehen und mit dem FC Nationalrat zu kicken. Am 17. Dezember ging es in Bern schliesslich ums Ganze. Mit viel Elan, Ehrgeiz, aber auch Ehrfurcht, trat der FC AMAG unter den wachsamen Augen von Trainer Olivier Häusermann auf den Platz. Dabei hatte das Team nur zwei Ziele im Sinn: Spass haben und den Sieg holen. Der FC AMAG und der FC Nationalrat lieferten sich eine spannende Partie. Wie gespielt wurde? Erfahre es im Blog.
Waschechte Wankdorf Wunderkinder
Dienstag, 17. Dezember 2024: Mit ein wenig Verspätung wurde das langersehnte Match zwischen dem FC AMAG und dem FC Nationalrat im Stadion Wankdorf in Bern um 19:12 Uhr angepfiffen.
Direkt zu Beginn des Spiels zahlte sich das harte Training der letzten drei Monate aus: Die Mannschaft hatte deutlich mehr Ballbesitz und drängte den FC Nationalrat in die eigene Hälfte. Doch auch der FC Nationalrat liess nicht lange auf sich warten und antwortete von Zeit zu Zeit mit Nadelstichen. Mit einem hohen Ball von der Mittellinie verpassten sie die Führung mit der ersten richtigen Torchance nur knapp. FC AMAG Torwart Samet Durmus musste sich lang machen, um den Ball noch von der Mittellinie zu kratzen.
Während eines spannenden Kampfs um die Ball- und damit auch die Platzhoheit zwischen den beiden Mannschaften, konnte der FC AMAG dieses Duell für sich entscheiden und die dominierte schon nach kurzer Zeit das Spiel.
In der 5. Minute fiel dann das erste Tor und damit das 1:0 für den FC AMAG durch Dominique Stirnimann, vorbereitet von CEO Helmut Ruhl. Der FC Nationalrat hatte sich nicht mehr aus der eigenen Hälfte lösen können, ganz zur Freude des FC AMAGs und seinen Fans.
Trotz des gesundheitsbedingten ersten Wechsels der Partie von AMAG CEO Helmut Ruhl mit Veprim Haliti, blieb der FC AMAG in der ersten Halbzeit im höheren Ballbesitz. Schon in der 12. Minute fiel durch Guiseppe Perretta das 2:0 für den FC AMAG – auch durch ein bisschen Glück. Während sein erster Versuch vom Gegner geblockt wurde, fand der Abstauber seinen Weg doch noch ins Tor.
Nachdem der FC AMAG in den ersten 12 Minuten das Spiel dominierte, brachte der FC Nationalrat mit einem Spielerwechsel neue Energie ins Spiel. Der FC AMAG geriet folglich etwas ins Zittern.
Aus einer Chance des Gegners, einem Eckball in der 17. Minute, gelang es aber dem FC AMAG erneut einen starken Gegendruck zu entwickeln und erzielte ein weiteres Tor. So gross wie die Freude kurz war, so wenig zählt das Tor: Der Schiedsrichter pfeift ab – Abseits. Es blieb beim 2:0 für den FC AMAG.
FC AMAG und FC Nationalrat auf Augenhöhe
Zum Ende der ersten Halbzeit hin spielten die beiden Mannschaften dann auf dem gleichen Spielniveau. In der 21. Minute dann eine weitere Torchance für den FC Nationalrat, die der FC AMAG aber gekonnt abwehrte.
In die zweite Halbzeit starteten beide Mannschaften dann mit voller Konzentration: Neues Spiel, neues Glück. Der Ehrgeiz und viele Spielerwechsel bestimmte dabei das spannungsgeladene Spiel. Während in den ersten Spielminuten der zweiten Halbzeit nicht viel passierte, blieben dennoch beide Mannschaften auf dem Feld präsent.
In der 47. Minute dann der Dämpfer: Der Elfmeter für den FC Nationalrat, nach einem Foul im Strafraum, führte zum 2:1. Trotz des kurzen Aufschwungs des FC Nationalrat konnte der FC AMAG den Spielstand halten. Mit dem erlösenden Schlusspfiff war der Sieg endgültig: Der FC AMAG gewann das grosse Match.
Was die Mannschaft nach ihrem Sieg zu sagen hat? Erfahre es im Video:
Während der FC AMAG und seine Fans den Sieg feiern, steht es noch aus, ob es eine Revanche für den FC Nationalrat geben wird. Sicher ist aber, dass sich der FC AMAG über eine weitere Partie mit dem FC Nationalrat freuen würde.