Was war der Grund für den Relaunch?
Das war einerseits das Markenerlebnis: Insbesondere über digitale Berührungspunkte soll Das WeltAuto sichtbar, erlebbar und emotionaler wirken. Zudem war aus technischer Sicht eine deutliche Entwicklung an der Online-Plattform nötig, um den Ansprüchen heutiger «Online-Shopper» gerecht zu werden. Das Suchen nach dem neuen Traumauto soll Freude bereiten. Das ist mit der neuen Plattform hoffentlich gelungen.
Was umfasst der neue Markenauftritt alles?
Die Occasionsmarke hat ihren Gesamtauftritt modernisiert. So wurde die Bildsprache aufgefrischt und die Farbpalette sowie die grafische Gestaltung der Schrift auf digitale Verwendungen optimiert. Zudem wurde auch die Online-Plattform komplett erneuert.
Wie sieht der neue Online-Auftritt aus?
Die Suche nach einem Auto soll benutzerfreundlich, intuitiv und inspirierend sein. Auf der Das WeltAuto Plattform sorgen eine interaktive Suchfunktion, Piktogramme, farbige Akzentuierungen und bewegliche Features für eine verbesserte und vereinfachte Nutzerführung. Auch in technischer Hinsicht wurde die neue Plattform auf die neusten Anforderungen von mobilen Endgeräten und Suchmaschinen optimiert.
Worauf wurde besonders Wert gelegt?
Die Online-Plattform ist das Herzstück des neuen Markenauftritts. Deshalb basiert die Plattform auch auf den neusten Standards der heute verfügbaren E-Commerce Lösungen. Zudem wurde ein grosses Augenmerk auf das sogenannte Responsive Webdesign gelegt. Dementsprechend wurden die Funktionen und die graphische Darstellung auf die Anforderungen mobiler Geräte optimiert.
Was sind die wichtigsten Änderungen und Anpassungen im Vergleich zur früheren Plattform?
Die interaktive Suchfunktion ist sicherlich einzigartig. Der User kann auf der Startseite, wie zum Beispiel bei Google, verschiedene einzelne Worte in das Suchfeld eintippen, ohne vorab eine Filterauswahl benutzen zu müssen. Zum Beispiel: VW Tiguan weiss Benzin Allrad (siehe Video).
Was hebt Das WeltAuto von Konkurrenzplattformen ab?
Alle Anbieter bei Das WeltAuto sind offizielle Markenpartner von Volkswagen, SEAT, ŠKODA oder Volkwagen Nutzfahrzeuge. Damit erhalten die Kunden ein ausgewähltes Angebot an Qualitäts-Occasionen unserer Konzernmarken. Diesen Qualitätsfilter können andere Plattformen kaum bieten. Die neue Online-Plattform ist zudem auch in Bezug auf Technologie und Benutzerfreundlichkeit auf Augenhöhe mit Konkurrenzplattformen.
Welche Zielgruppen werden angesprochen?
Interessenten für Gebrauchtwagen finden sich in fast allen Segmenten. Was sie gemeinsam haben ist, dass der Kaufprozess mittlerweile praktisch immer online beginnt. Und genau da wollen wir präsent sein. Durch die Modernisierung und Optimierung auf mobilen Geräten erhoffen wir uns natürlich, auch jüngere Kunden wieder vermehrt anzusprechen.
Wie lange hat die Projektphase gedauert?
Das Kick-off-Meeting hat anfangs Februar 2020 am AMAG Hauptsitz in Cham stattgefunden. Das heisst, die Projektphase war mit gut zwei Monaten vergleichsweise kurz, doch das Ergebnis ist mehr als zufriedenstellend.
Wer war am Projekt beteiligt?
Seitens der AMAG waren Noah Di Leo – Sales & Marketing Coordinator – und ich für das Projekt zuständig. Den technischen Support lieferten das Projektteam aus dem Das WeltAuto Headquarter (Volkswagen Konzern) sowie die AMAG IT.
Ist das Projekt nun zu Ende oder gibt es noch Anpassungen an der Plattform?
Die Testphase der Plattform ist zu Ende und auch aus technischer Sicht funktioniert alles. Demnächst wird eine zweite Phase eingeleitet, in welcher mithilfe von «Web Analytics» untersucht wird, wo es noch Optimierungspotenzial gibt. Das könnte beispielsweise die Reihenfolge gewisser Filter bei der Fahrzeugsuche betreffen, die je nach Häufigkeit der Verwendung weiter nach unten oder oben geschoben werden. Dann gibt es noch zwei weitere Teilprojekte, die in der Pipeline sind.
Darf man schon mehr über diese zwei Projekte erfahren?
Das Eine ist ein Leasing-Rechner, den wir direkt auf der Plattform einbinden möchten. So sollen Kunden die persönliche Leasingrate für das ausgewählte Occasions-Fahrzeug direkt berechnen können. Zum anderen soll ein eigener Kampagnenmanager auf der Webseite eingerichtet werden. Damit könnten Aktionen für einzelne Inserate oder Marken hervorgehoben werden.