Die offene und kommunikative Führungskraft ist seit dem 1. März 2012 bei der AMAG tätig und leitet seither die Logistikabteilung mit insgesamt 450 Mitarbeitenden. Was er an seinem Beruf besonders schätzt und wie er die AMAG als Arbeitgeberin erlebt, erzählt er im Interview.
Was sind deine zwei Ratschläge an dein 14-jähriges Ich?
Meinem 14-jährigen Ich würde ich raten, sich selbst mehr zuzutrauen und Neuem und Unbekannten gegenüber offener zu sein. Ich war ein eher zurückhaltender und schüchterner Jugendlicher und habe selten etwas gemacht bzw. ausprobiert, was ich nicht kannte.
Was macht man als Leiter Logistik?
Wie meine Stellenbezeichnung bereits sagt, leite ich die Logistik. Dies beinhaltet das Teilelogistik Zentrum (TLZ) in Buchs ZH, die Regionallager in Münchenbuchsee, Bioggio und Crissier sowie die Räderhotels. Über alle Standorte verteilt bin ich für ungefähr 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich. Zusammen mit meinen Mitarbeitenden bin ich für die pünktliche und qualitativ einwandfreie Versorgung unserer Partner mit Ersatzteilen und Zubehör in der gesamten Schweiz zuständig.
Was gefällt dir an deiner Arbeit am besten?
Besonders gefällt mir das Führen der Mitarbeitenden. Die grosse Anzahl an Mitarbeitenden und die zum Teil sehr unterschiedlichen Charaktere machen meine Arbeit sehr interessant. Ausserdem ist das Schöne an der Logistik, dass sie laufend optimiert werden kann und auch muss. So wird es nie langweilig und es gibt immer etwas zu tun. Es ist auch immer schön zu sehen, wenn Optimierungen greifen und eine positive Veränderung sichtbar wird.
Wie sieht deine bisherige Berufslaufbahn aus?
Nach der Schulzeit absolvierte ich eine kaufmännische Ausbildung. Ich arbeitete viele Jahre beim grössten Logistiker der Schweiz, der Post, in unterschiedlichen Positionen. Nach und nach wurden mir Führungsaufgaben zugeteilt. Zudem konnte ich Erfahrungen im Verkauf und in der Projektleitung sammeln. Meine Kenntnisse und Fähigkeiten kann ich nun täglich bei der AMAG einbringen und weiterentwickeln.
Was würdest du deinem besten Freund über die AMAG erzählen?
Die AMAG ist ein modernes Unternehmen mit sehr attraktiven Produkten. Es freut mich auch, dass hier viel in die Zukunft investiert wird und gute Ideen mit der notwendigen Unterstützung umgesetzt werden können. Zudem erachte ich es als eine beachtliche Leistung, dass wir die gesamten Logistikprozesse intern handhaben und unsere Mitarbeitenden somit von Anfang bis Ende involviert sind.
Was tust du, wenn du nicht arbeitest?
Ich bin Mitglied im Turnverein. Zurzeit nicht mehr sehr aktiv, aber ich verantworte die Vereinskasse und helfe in der Jugileitung mit. Als Ausgleich zu meinem Beruf gehe ich oft joggen, aber auch andere Sportarten wie Fussball oder Volleyball betreibe ich gerne. Zudem unternehme ich in meiner Freizeit gerne etwas mit meinen Kindern.
Was ich sonst noch sagen wollte
In der Zukunft warten noch einige Herausforderungen auf uns. Die AMAG muss sich auf die Zukunft vorbereiten und Veränderungen aktiv herbeiführen, um auch weiterhin gute Ergebnisse erzielen zu können.
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