AMAG Next Generation: Verena – «Am allerbesten gefällt mir, dass der Kunde immer im Vordergrund steht.»

Wie sieht dein bisheriger Werdegang aus?

Nach meinem erfolgreichen Maturaabschluss im Jahr 2018 hat es mich erst einmal in die weite Welt hinausgezogen. In erster Linie wollte ich mein Englisch verbessern, weshalb mir eine Stelle als Au-Pair passend erschien. Als sich mein Auslandsjahr in Australien dem Ende zuneigte, wusste ich, dass ich noch nicht zurück nach Deutschland wollte, und bewarb mich deshalb an einem College in Sydney. Die Zusage für den Diplom-Studiengang Entrepreneurship and Innovation kam erfreulicherweise recht schnell und eine neue aufregende Zeit stand mir bevor. In dieser Zeit machte ich meine ersten Erfahrungen im Marketing und entdeckte, dass mir dieses Gebiet sehr gefiel. Ich lernte sehr vieles, vor allem rund um die Themen Unternehmensgründung und Vermarktung. Nach meinem Diplom-Abschluss im Juli 2020 bin ich dann nach knapp zwei Jahren Australienzeit für ein paar Monate nach Deutschland zurückgekehrt. Dort habe ich erstmal die Zeit mit meiner Familie genossen und mich währenddessen um einen Studienplatz gekümmert. Ich schrieb mich noch im August desselben Jahres an der University of Applied Sciences in den Niederlanden ein und startete den Studiengang International Hospitality Management, bei dem ich mich auf Marketing und Human Resources spezialisierte. Aktuell befinde ich mich in meinem letzten Studienjahr.

Wie bist du dann zur AMAG Import AG im Aftersales gekommen?

Wie bereits erwähnt, absolviere ich zurzeit mein letztes Bachelorjahr und muss dieses mit einem einjährigen Pflichtpraktikum abschliessen. Wegen meiner Begeisterung für die Automobilindustrie und meiner Reiselust habe ich nach internationalen Stellenausschreibungen geschaut und tatsächlich die Schweiz ganz vorne mit in die engere Auswahl genommen. Schnell bin ich auf die AMAG, als grösste Automobilanbieterin der Schweiz, aufmerksam geworden und bewarb mich sofort auf die offene Stelle im Aftersales. Nach einem guten Gespräch mit dem HR und meinem jetzigen Vorgesetzten erkannte ich, dass mir das Praktikum im Aftersales eine grossartige Basis für meinen Einstieg in die Automobilindustrie bietet.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Kein Tag sieht dem anderen ähnlich. Das Aftersales ist so divers und umfassend, dass ich schon als Praktikantin nach nur zwei Monaten eine Bandbreite an unterschiedlichen Perspektiven, Projekten und Programmen einsehen und erfahren durfte. Ich habe einen sehr guten Platz im Team gefunden, in dem ich beide Kernthemen des Aftersales, dessen Programme und auch Marketing unterstützen und kennenlernen darf. Ich unterstütze bei der stetigen Optimierung und Entwicklung von neuen Programmen und betreue gemeinsam mit dem Team die Händlerkommunikation und bringe mich bei verschiedenen saisonalen und auch nationalen Kampagnen ein.

Was gefällt dir besonders an deinen Tätigkeiten?

Am allerbesten gefällt mir, dass die Kundinnen und Kunden immer im Vordergrund stehen. Bei jeder Aktion, jedem Programm und jeder Kampagne wird der Nutzen für die Endkundinnen und Endkunden hinterfragt. Es geht nicht nur darum, Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen, sondern vielmehr darum, den Kundinnen und Kunden einen echten Mehrwert zu bieten – durch exklusiven Service und hochwertige Qualität.

Mir gefällt ganz besonders, dass ich selbständig an Projekten arbeiten darf. Nach nur zwei Monaten konzeptioniere ich gerade ein Pilotprojekt namens «Verena deckt auf», welches sich mit den Herausforderungen bei der Rekrutierung in der Automobilindustrie befasst. Mir liegt es besonders am Herzen, dies positiv zu beeinflussen. In kurzen Videosequenzen taste ich mich an die Vorurteile in unterschiedlichen Berufssparten heran und versuche, sie bestmöglich mit meinem persönlichen Praxiswissen zu entschärfen.

Was sind deine Ambitionen für die Zukunft?

Zum einen wünsche ich mir, mich als Charakter weiterzuentwickeln. Ich erhoffe mir von diesem Jahr, dass ich selbstbewusster und kommunikativ stärker werde sowie an Durchsetzungsvermögen gewinne. Zum anderen möchte ich mein Netzwerk ausbauen, Freunde fürs Leben finden, die Schweiz mit all ihren kulturellen Aspekten kennenlernen und letztendlich hier in der Schweiz bleiben und weiterhin für die AMAG arbeiten.