Die AMAG Bildwelt bekommt einen neuen Anstrich. Um positive Emotionen zu wecken, müssen die Bilder glaubwürdig und authentisch sein. Aus diesem Grund stehen für die neue Bildwelt AMAG Mitarbeitende als Models im Einsatz.
Ist es natürlich, wenn Personen direkt in die Kamera blicken? Ist es glaubwürdig, ein Model als Automobilmechatroniker einzusetzen, obwohl diese Person noch nie unter eine Autohaube geschaut hat? Die Antwort lautet klar: Nein. Aus diesem Grund setzen wir bei der neuen AMAG Bildwelt auf echte Profis – nämlich Mitarbeitende. Diese stehen bei der AMAG Bildwelt im Mittelpunkt und werden in alltäglichen Situationen abgelichtet. Dabei spielen Authentizität und positive Emotionen eine wichtige Rolle. Oberstes Ziel ist Natürlichkeit. Autos werden dem Kontext entsprechend eingesetzt und spielen eine untergeordnete Rolle, ganz nach der Vorgabe «der Mensch im Mittelpunkt».
Profis im Fokus
Es wird viel Zeit investiert, die passenden AMAG Models/Mitarbeitenden zu scouten und den Stylisten sowie den Fotografen zu instruieren. So wird eine Vorstellung vermittelt, wie die gewünschten Bilder aussehen sollen. Die Anweisungen dürfen die Beteiligten aber nicht in ihrem Handeln einschränken, denn die Bilder leben von der Authentizität und von unvorhergesehenen Momenten. Unser Grundsatz lautet: So natürlich wie möglich sein und Spass bei der Arbeit haben. Diesem Credo folgend werden ausschliesslich warme und satte Farben eingesetzt, die so eine gute Stimmung erzeugen. Künstliches Licht, inszenierte Situationen, unnatürliche Zusammensetzungen von Bildelementen und Einfärbungen wollen wir konsequent meiden.
Der Teufel liegt im Detail
Hat man die gewünschten Shooting-Szenen im Kopf, geht es an die Location-Suche. Hierbei müssen, wie beispielsweise beim einem Winter-Shooting, viele Faktoren berücksichtigt werden – was einen Vorabbesuch gemeinsam mit dem Fotografen unabdingbar macht:
- Liegt genügend Schnee?
- Können Fahrzeuge, Personen, Kameras etc. ohne grosse Umstände zur Location transportiert werden?
- Sind die nötigen Bewilligungen eingeholt?
- Stimmen die tageszeitabhängigen Lichteinflüsse?
- Wie sind die Gegebenheiten vor Ort (Umgebung)?
- Spielt das Wetter mit?
- Etc.
Warum sind Bilder wichtig?
In der Studie «Psychologie der Markenführung» gehen Florack, Scarabis und Primosch (2012) davon aus, dass über 80 Prozent der Informationsaufnahme durch visuelle Reize erfolgen. Dabei wird Bildern oft ein höherer Wahrheitsgehalt beigemessen als dem geschriebenen Wort. Die Unternehmensmarke, «Corporate Brand», wird durch viele Faktoren aufgebaut und gefördert. Einer davon ist die Bildsprache. Unternehmensbilder müssen aussagekräftig sein und den Zielgruppen die Unternehmensbotschaften verständlich vermitteln. Kunden, Partner, Medien, Behörden etc. sollen sich mit den durch die Bilder transportierten Aussagen identifizieren und dem Unternehmen vertrauen. Wenn uns dies gelingt, vertraut man auch unseren Produkten und Dienstleistungen (sog. «Übertragungseffekt»). Viele Schweizer Unternehmen wie Nestlé, Die Post oder Coop haben dies erkannt.
Warum AMAG Bilder unsere Marke stärken
In der heutigen, schnelllebigen Zeit ist es für ein Unternehmen wichtig, sich mittels einer einzigartigen Identität – Corporate Identity/Corporate Design (CI/CD) – von der Masse abzuheben. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass sich die Qualität von Produkten und Dienstleistungen während der letzten 50 Jahre stark verbessert hat und sich die rein technisch-materiellen Produkteigenschaften verschiedener Hersteller weniger (oder kaum mehr) unterscheiden. Als Folge müssen sich Unternehmen auf der gedanklich-emotionalen Ebene von ihren Konkurrenten abheben. Um dies zu erreichen, ist eine durchdachte unternehmenseigene Bildsprache unerlässlich.