Salmin Ibra (23 Jahre alt) leitet seit August letzten Jahres den AMAG Shop in Buchs (ZH). Vor rund drei Jahren haben wir ihn schon einmal interviewt, damals in seiner Rolle als Stellvertreter. Nun fragen wir nach, was sich für ihn persönlich mit seiner neuen Position geändert hat und wie die Zukunft des AMAG Shops aussieht.
Im letzten Interview, im November 2020, hast du gesagt, dass es bei dir keinen typischen Arbeitstag gibt. Hat sich das geändert, seitdem du den AMAG Shop leitest?
Nicht wirklich, nein. Ich muss immer noch Aufgaben priorisieren (wird von einem Lernendem, der eine Frage hat, unterbrochen). Wie du siehst, muss ich wirklich immer Sachen priorisieren (lacht). Es ist grundsätzlich nicht anders als früher, ich habe aber auf jeden Fall mehr Verantwortung. Mein Fokus liegt auf den Lernenden und dem Shop.
Was ist das Coolste daran, selbst den Shop zu leiten?
Das Coolste ist die Verantwortung und die Lernenden bei ihrer Entwicklung zu begleiten. Die Herausforderung den Shop zu leiten, den Kontakt mit dem Produktmanagern zu pflegen und darauf zu achten, dass das Gesamtbild des Shops einheitlich wirkt, machen mir Spass.
Wie viele Lernende betreust du denn im Moment?
Im Moment sind es zehn Lernende, drei davon haben diesen Sommer bei uns angefangen. Ich werde bei ihrer Betreuung aber auch tatkräftig von meiner Stellvertreterin unterstützt.
Wie hat sich der AMAG Shop über die letzten Jahre entwickelt und was ist für die Zukunft geplant?
Aktuell sind wir in einer «mystery shopping» Phase, das heisst eine externe Firma testet unseren Shop. Anhand der Resultate wissen wir dann, was wir noch verbessern müssen und was bereits gut läuft. Zudem sind wir momentan daran alles zu digitalisieren und zu optimieren, damit wir so wenig Papier wie möglich benutzen. Demnächst werden wir auch all unsere Werbeflächen einheitlich gestalten. Das sind aktuell unsere grössten Projekte und die Aufgaben, die uns in der Zukunft beschäftigen werden.
Du bist noch sehr jung, hast aber schon eine steile Karriere hinter dir. Was ist dein Erfolgsrezept?
Ich versuche immer alles richtig zu machen und die Extrameile zu gehen. Wenn ich mit einem Projekt fertig bin, denke ich schon daran was man als nächstes machen kann. Aktuell liegt der Fokus auf meiner persönlichen Entwicklung als Führungsperson und meiner Weiterbildung aber vor allem auf der Ausbildung der Lernenden.
Hast du einen Geheimtipp für alle Lernenden, die neu bei der AMAG anfangen?
Was ich den Lernenden immer sage, ist, dass sie Herausforderungen annehmen sollen. Nie stehen bleiben. Die AMAG ist ein sehr guter Arbeitgeber und unterstützt einen auch bei der Entwicklung, wie bei mir, als ich damals die Möglichkeit bekam Stellvertreter des Shops zu werden. Diese Chancen sollte man nutzen. Mein Tipp ist daher offene Türen wahrzunehmen und immer die Extrameile zu gehen.
Du spielst leidenschaftlich gerne Basketball. Hast du nun überhaupt noch Zeit für dein Hobby?
Unabhängig davon, dass ich jetzt weniger Zeit habe, habe ich mir leider auch beim Basketball spielen die Schulter ausgerenkt. Ich habe aber schon deutlich weniger Zeit als früher, da ich nebenbei auch noch zur Schule gehe und mich um die Lernenden kümmere. In meiner Rolle als Stellvertreter konnte ich manchmal komplett abschalten, nun fordert mich die Leitung des Shops schon intensiver. Zudem habe ich letztes Jahr auch geheiratet (lacht).
Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit und gute Besserung für deine Schulter! Nun kommen wir auch schon zur abschliessenden Frage: Warum sollte man unbedingt beim AMAG Shop vorbeischauen?
Wenn man eine einzigartige Beratung will, dann ist man beim AMAG Shop genau richtig. Es gibt keinen anderen Shop in dem dich nur Lernende bedienen und sie geben sich alle 100% Mühe bei ihrer Arbeit. Auch die Schnelligkeit spricht für uns. Bei anderem Wettbewerber wartet man zum Teil mehrere Tage auf einen Artikel, bei uns bekommt man sie in 15 bis 20 Minuten.