Wann hast du deine Lehre begonnen und in welchem Beruf lässt du dich ausbilden?
Meine Lehre als Automobilmechatronikerin habe ich am 1. August 2014 begonnen. Berufsbegleitend absolviere ich die BMS (Berufsmaturitätsschule).
Was gab für dich den Ausschlag, die Lehre bei der AMAG zu absolvieren?
Die AMAG hat mit ihrem Online-Auftritt einen guten Eindruck hinterlassen. Zudem ist sie bekannt und verfügt über tolle Markenvertretungen. Die Schnupperlehre hat mich dann restlos überzeugt. Das Unternehmen wird von der Bevölkerung geschätzt und steht mit seinem Namen für hohe Qualität.
Die ersten hundert Tage sind vorüber. Wie hast du sie wahrgenommen?
Sie waren sehr vielfältig und jeder Tag war wieder anders. Was ich von Anfang an sehr geschätzt habe, war, dass ich sehr schnell ins Team aufgenommen wurde. Die Integration war wirklich einfach und dadurch konnte ich auch von meinen Teammitgliedern profitieren und sehr viel Neues lernen. Abschliessend beschreiben es die folgenden drei Begriffe vermutlich am besten: anstrengend, lehrreich und lustig.
Was gefällt dir bis jetzt am besten bei der AMAG?
Ganz allgemein schätze ich das gute Klima. Das Verhältnis zu den Kollegen ist entspannt, was das Arbeiten sehr angenehm macht. Natürlich müssen die gestellten Anforderungen erfüllt werden, aber bei unserem guten Zusammenhalt und in Teamarbeit gelingt dies. Ich sehe die AMAG heute nicht mehr nur als Arbeitsort, sondern als mein zweites Zuhause an. Was magst du besonders an deinem Beruf? Es wird nie langweilig, denn es passiert immer etwas. Die Tätigkeiten sind sehr interessant und abwechslungsreich. Ich mag auch, dass meine Ausbildung anspruchsvoll ist und mich immer wieder fordert. Denn wenn ich die Herausforderungen bewältigen kann, gibt mir das ein gutes Gefühl. Ausserdem schätze ich die körperliche Betätigung und dass ich nicht den ganzen Tag sitzen muss.
Aus deinen Gesprächen mit anderen Lernenden aus deinem Kollegenkreis: Was ist anders als in anderen Betrieben? Was zeichnet die AMAG aus?
Ganz klar die Grösse, das lässt sich sehr schnell feststellen. Die Einrichtung in den Garagen ist super und alles, was es braucht, ist vorhanden. Auch die Organisation ist ausserordentlich gut. Dafür ist der Kundenkontakt aufgrund der Grösse eher gering. Die AMAG schaut sehr gut zu den Mitarbeitenden. Von Kollegen aus der Schule höre ich oft, wie viel Überzeit sie schon arbeiten mussten, während ich sehr selten länger arbeiten muss. Teilweise gibt es natürlich Situationen, die nicht eingeplant sind und bei denen auch ich mal eine Stunde länger bleibe. Grundsätzlich sind die Tage aber gut organisiert, so dass wir alle Arbeiten während der regulären Arbeitszeit erledigen können. Und das umfasst interessante und abwechslungsreiche Aufgaben. Wochenlanges Autoputzen gehört da bei mir nicht dazu.
Wie kannst du dich im Betrieb einbringen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Das kann sein, indem ich im Betrieb Ordnung halte, hilfsbereit bin und mit meiner guten Stimmung die restlichen Mitarbeitenden mitreisse. Ich darf auch Verbesserungsvorschläge anbringen und werde angehört.
Was schätzt du besonders an deiner täglichen Arbeit?
Es gibt eine gewisse Routine, aber auch immer wieder abwechslungsreiche Arbeiten. Ich habe die Möglichkeit, immer viel Neues zu lernen. Besonders gerne löse ich mit dem Mechaniker zusammen komplexe Aufgaben. Daher machen Arbeiten, die nicht alltäglich sind, am meisten Spass. Jedoch sind auch einfachere Arbeiten cool, die ich selbst machen darf. Dabei kann ich selbständig arbeiten und das Vertrauen, das mir dabei entgegengebracht wird,
schätze ich sehr.
Was schätzt du an deinen Arbeitskollegen?
Sie sind hilfsbereit und geben konstruktive und anständige Kritik. Zeitgleich sind sie nett, freundlich und aufgestellt. Es fällt einem leicht, mit ihnen auszukommen. Dabei ist es auch kein Thema, dass ich als junge Frau einen sogenannten Männerberuf erlerne.
Was war dein bisher schönstes Erlebnis?
Als ich die Probezeit bestanden habe. Ansonsten kann ich mich nicht für ein spezielles Ereignis entscheiden, da ich fast täglich tolle Erfahrungen sammeln kann.
Was macht für dich Kundenorientierung aus?
Wenn ich für den Kunden Arbeiten ausführe, die er nicht unbedingt erwartet hat. Ich habe zum Beispiel jede Zeituhr im Fahrzeug auf Winterzeit umgestellt und bei der Radmontage reinige ich jeweils die Felgen.
Was ist dein persönliches Ziel für die Zukunft?
Als Erstes die Lehre erfolgreich abschliessen, danach als Mechatronikerin arbeiten und mich weiterbilden. Später möchte ich mir dann Zeit nehmen, um die Welt zu entdecken. Nebst allen Zielen hat für mich erste Priorität, dass ich mein Leben leben kann und dabei glücklich bin.
Besten Dank für das interessante Gespräch!
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