«Laurin & Klement». Dies steht auf Modellen des ŠKODA OCTAVIA, SUPERB und bald auch auf dem KODIAQ. Die so gekennzeichneten Autos weisen auf einen serienmässig sehr hohen Ausstattungsstandard und spezielle Zusatzfeatures hin. Zudem ist es eine Hommage an die Erfinder der ŠKODA Autos. Václav Laurin, ein Velomechaniker und Václav Klement, ein Buchhändler, hatten eigentlich nicht viel gemeinsam – ausser der Begeisterung für Velos. Diese führte sie 1895 zusammen und sie entwickelten die beliebten Slavia-Fahrräder. Bald war dies jedoch nicht mehr genug und sie begannen, Motoren an die Fahrräder zu bauen.

Das Voiturette Typ A war das erste Auto, das Laurin & Klement 1926 entwickelt haben.

Durch die jahrelange Tüftelei wurden den Motorrädern zuerst ein drittes, im Jahr 1905 schliesslich ein viertes Rad hinzugefügt: Die Geburtsstunde der Voiturette A.

1925 schlossen sich Laurin & Klement mit dem tschechischen Maschinenbau- und Rüstungsunternehmen ŠKODA zusammen. Von da an trugen die Fahrzeuge den Namen ŠKODA. Im darauffolgenden Jahr kam das erste Mal das bis heute bekannte Logo zum Einsatz.

Mit der Einführung des ŠKODA Felicia im Jahr 1995 wird mit der «Laurin & Klement»- Ausstattungslinie an die beiden Pioniere erinnert. Auch der Ursprung mit den Velos geriet über all die Jahre nicht in Vergessenheit: Darum ist ŠKODA Sponsor an verschiedenen Velorennen – zum Beispiel ŠKODA Schweiz bei der Tour de Suisse – und ŠKODA AUTO als langjähriger offizieller Partner entwarf sogar den Pokal der diesjährigen Tour de France.

 

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